In Japan ist das Projekt *Between* entstanden. Obwohl das Thema schon immer da war. Auch in früheren Arbeiten. Hat es in Japan Kraft erhalten. 
Das Dazwischen ist nicht Nichts. Es muss ringen, vermitteln. Darf sein. Ungestaltet. Zufällig. Vielleicht auch unbewusst. Fragil. Oder laut, zerstörerisch. Angstvoll zwischen links und rechts als würden sie ohne es mehr strahlen. Vielleicht darum mystisch, unantastbar, unaussprechbar wie ein Zauber. Verändert es sich in dem, dass jemand an es denkt, es wahrnimmt. Formal, inhaltlich sinnlich in der Wahrnehmung im Bewussten liegt vielleicht auch die Kraft der Gestaltung des Dazwischen. Zwischen einer Sache und einer Sache. Zwischen mir und einer Sache. Zwischen mir und einander. Zwischen mir und meinem Selbst. 

Zwischen zeichnen, denken, philosophieren, abstrahieren, entdecken. Und sein.
Erste wage formale Versuche.